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AutorenbildKassiopeya

Der Wunschpunsch - Between Shelves (4)

Einen ganz wunderprächtigen Morgen ihr Lieben!

Nach einer nun doch etwas längeren Sommerpause inkl. Urlaub geht die Arbeit an meinem kleinen Zauberlabor nun weiter, und seit einer Woche wird hier in der Bastelhöhle wieder fleißig  geschnipselt und geklebt. Und auch einige Fotos sind wieder entstanden – also hinein ins Vergnügen!

 

Aber zunächst ein kleiner Rückblick: Zuletzt hatte das Zauberlabor ja schon alle seine Seitenwände und auch einen Boden (alles schon schwarz grundiert) - und auch ein kleiner Kamin stand schon lose in der Ecke herum.


Nachdem unsere Grundelemente nun also schon einmal ihre Form haben, machen wir uns nun an die erste Farbgebung. Hier beginne ich mit den Bodenplatten, die ich (angelehnt an Tim Burton) in einem schwarz-weißen Schachbrettmuster einfärbe. 

Entlang der Seitenwände verkleide ich außerdem das kleine Podest mit einem holzähnlichen Strukturkarton und färbe ich passend holzig einfärbe. So entsteht eine zusätzliche Ablagefläche entlang der Wand die sich später noch mit allerlei Laborequipment dekorieren lässt.


Nun werden auch die Seiten- und Rückwände bemalt und an Ort und Stelle verklebt. Da das Labor insgesamt in ein eher grünliches Licht getaucht werden soll, verwende ich auch bei der Bemalung sehr grünstichige Grautöne.


Weiter geht es mit unserem Kamin. Dieser ist nämlich bislang noch nicht an seinem endgültigen Platz verklebt, da zuvor ja noch ein leuchtendes Glutnest gebaut werden muss – und daran machen wir uns jetzt. Für die Kaminglut stecke ich kurzerhand einige Ioden meiner Beleuchtungs-Lichterkette durch die Außenwand und verklebe sie mit Heißkleber dort, wo später die Kaminglut leuchten soll. Anschließend leime ich gelbes Transparentpapier über die Ioden und lasse die ganze Herrlichkeit erst einmal trocknen.

Nun fehlen nur noch einige wenige Farbakzente (natürlich auch in Grün)…



…und ich kann meinen kleinen Kamin an seinem endgültigen Platz verkleben. An der Vorderseite wird außerdem noch ein kleines Kamingitter platziert – in einem Labor muss man schließlich aufpassen…Brandschutz und so …


Weiter geht es mit der Inneneinrichtung der Zauberstube - und natürlich benötigt ein anständiges Laboratorium so einiges an Stauraum, um all die Zutaten und alchimistischen Geräte zu verstauen. Es müssen also Wandregale her. Da normale Regale und Wandkästen allerdings den Blick in die Szenerie ziemlich verstellen würden, habe ich mich hier für einen kleinen Kniff entschieden:

Ich versenke die Schränke einfach in der Wand! Schließlich handelt es sich ja um ein Zauberlabor und da ist alles möglich! Ich schneide also eine Öffnung in meine Seitenwand, in die hinein ich nun meinen schiefen und geschwungenen Wandschrank hinein baue.



Dieser schaut an verschiedenen Stellen unterschiedlich viel heraus, hat von innen viel mehr Stauraum als von außen – und gefällt mir in seiner Absurdität daher sehr gut!


Weiter geht es mit meinem kleinen Haifischkopf, der bislang ja noch in Rohform hier herum lag. Dieser bekommt nun endlich seine endgültige Farbgebung...


…bevor er an seinem endgültigen Platz neben dem Kamin platziert wird.

Ist schon richtig heimelig :)


Und weil ich mit der Einrichtung des Labors erst beginnen kann, sobald meine Lieferung mit sämtlichen Mini-Flaschen Reagenzgläsern usw. eingetroffen ist (und wer weiß wie lange die Anreise aus China dauert), mache ich mich zwischenzeitlich schon einmal an die Konstruktion meine Dachstuhls. Als Untergestell entsteht daher zunächst einmal ein Außenrahmen auf den ich anschließend die Dachstuhlbögen setze.

Da sich natürlich auch die Bögen perspektivisch nach hinten verkleinern müssen, damit sie zur Perspektive des restlichen Raums passen, ist das zunächst einmal eine ziemliche Rechnerei, letztendlich aber dann noch halb so wild. Die Bogen werden recht fix aus Styrodur geschnitten, ich ritze eine Holzstruktur hinein und nach einigen Schichte Farbe steht endlich mein Dachstuhl-Untergestell.



Da der Dachstuhl allerdings noch mit Brettern verkleidet werden muss, mache ich mich nun erst einmal an eine kleine Bretter-Massenproduktion. Tatsächlich ist mir nämlich zwischenzeitlich mein schöner Holz-Struktur-Karton ausgegangen, weshalb nun Handarbeit angesagt ist.

Ich ritze also mit einem Kugelschreiber Holzmaserungen in eine dünne Styrodurplatte, und nachdem…


…die ganze Herrlichkeit bemalt und in Streifen geschnitten wurde, habe ich einen wunderhübschen Haufen Holzbretter:


Diese Bretter klebe ich nun stückchenweise auf das Außengerüst meines Dachstuhls – natürlich auch hier schön schief und unregelmäßig, da ich ja schlussendlich auf ein leicht comichaft-schräges Gesamtbild hinaus möchte.


Ja und damit wären wir dann auch schön beim fertigen Dachstuhl und am Ende des heutigen Updates angekommen. Ich hoffe nun fest, dass in der nächsten Woche meine Mini-Flaschen usw. für die Ausstattung meines Labors geliefert werden und werde mich bis dahin mit der Beleuchtung der Szenerie beschäftigen.

 

Euch wünsche ich bis zum nächsten mal eine ganz wunderprächtige Woche!

 Lasst es euch schön gut gehen und bis bald!

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